Wer Mut zum Risiko hat und etwas Geld investieren will, dem eröffnen sich die Chance, für wenig Geld eine Immobilie in der Karibik zu bekommen. Man muss aber bald handeln, denn wenn das Regime abgelöst wird oder sich öffnet und Amerikaner früher oder später wieder unbeschränkt einreisen dürfen (und mit ihnen Exilkubaner aus den USA), dann wird ein Boom über Kuba hereinbrechen.
Mit einer explodierenden Nachfrage nach Wohnungen, Häusern und Grundstücken werden auch die Preise steigen. Je früher man sich eine Immobilie sichert, desto höher der Gewinn.
Zur Zeit sind die Preise noch moderat, aber seit Kubaner Grundstücke erwerben und auf ihren Namen registrieren lassen dürfen, entwickelt sich ein Wohnungsmarkt. Grundstücke werden inzwischen auch auf internationalen Webseiten offeriert und die Preise beginnen zu steigen.
Die grössten Risiken:
Gelegentlich sieht man in der Stadt an einem Haus oder im Fenster einer
Wohnung ein Schild «Se vende» („Zu verkaufen“) sieht. Die meisten Kontakte kommen abr über private Kanäle zustande. Irgendjemand kennt immer irgendeinen, der eine Immobilie verkaufen will. Ein beliebter Treffpunkt von Anbietern, Kaufwilligen und Vermittlern ist der Prado, die Flaniermeile in Havannas Altstadt.
Immobilienanzeige werden hauptsächlich im Internet von Angehörigen aus dem Ausland geschaltet. Diese sind stark überteuert und oft handelt es sich um minderwertige Lagen oder Bauruinen. Die Auslandskubaner helfen so ihrer Familie auf Kuba, schnell zu Geld zu kommen, indem sie hoffen, dass zahlungskräftige andere Auslandskubaner hier zugreifen. Tatsächlich werden auf diese Weise die Preise in die Höhe getrieben und ein Grossteil des Marktes findet im Internet auf entsprechenden Wohnungsbörsen statt. Die Kubaner selbst, die eine Wohnung untereinander kaufen und verkaufen, bezahlen nur einen Bruchteil der im Internet veröffentlichten Preise.
Was kosten die Immobilien ?